Brand auf Recylinghof

  • Einsatzdatum:
  • 18.06.2014
  • Einsatzort:
  • Rosenhagen / Recyclingunternehmen
  • Einsatzart:
  • Großbrand
  • Weitere Einheiten:
  • FFw Lützow, FFw Brüsewitz, FFw Klein Welzin, FFw Pokrent, FFw Neuendorf, FFw Seehof, FFw Dahlberg-Wendelsdorf, FFw Dassow, FFw Selmsdorf, WF Rosenhagen, FTZ Warin, Amtswehrführung Lützow und Gadebusch, Rettungsdienst, Polizei, Kriminaldauerdienst, Bürgermeister

Einsatzbericht

Zu einem erneuten Großbrand, zur mittlerweile sehr bekannten Recyclingfirma in Rosenhagen, wurden wir an diesem Mittwochabend alarmiert! Hier brannte es bereits zum dritten Mal innerhalb weniger eines ganzen Jahres.

Wie auch im August letzten Jahres, brannte der in der bekannten Lagerhalle gelagerte Müll bei unserem Eintreffen bereits in voller Ausdehnung. Besonders in Gefahr war ein neu angeschaffter Bagger, der ebenfalls in der „Halle“ stand, den es auf jeden Fall zu schützen galt.

Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, wurde sofort mit dem Löschangriff begonnen. Neben verschiedenen Strahlrohren kam auch unsere Drehleiter zum Einsatz.

Da schnell absehbar war, dass die vor Ort anwesenden Atemschutzgeräteträger nicht ausreichen würden, wurde von der gemeinschaftlichen Einsatzleitung entschieden weitere Kräfte zur Einsatzstelle nachzufordern. Zeitgleich wurden zwei Hebebühnen geordert, um bei der Löschung des Brandes von oben aus unsere Drehleiter zu unterstützen.

Zusätzlich wurde der ABC Erkunder alarmiert um eine eventuelle Gefahr für Bewohner der Umgebung ausschließen zu können! Zur Sicherheit wurden die Anwohner der umliegenden Gemeinden trotzdem über das Radio gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Bis tief in die Nacht kämpften alle eingesetzten Kräfte gegen die Flammen.

Gegen halb ein Uhr nachts wurden wir komplett aus dem Einsatz heraus gelöst und wir konnten unseren Rückweg ins Gerätehaus antreten. Nach Reinigung und Bestückung der Fahrzeuge konnte der Leistelle dann wieder die volle Einsatzbereitschaft gemeldet werden.

Nachtrag:

Noch bis in den folgenden Donnerstag dauerten die Löscharbeiten an. Insgesamt waren mehr als 128 Einsatzkräfte aus 12 Feuerwehren, Kreis- und Amtswehrführung, Kreisfeuerwehrzentrale, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz!

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